Musikunterricht Stierstadt Musikausbildung Stierstadt Instrumetalausbildung Stierstadt Instrument lernen Stierstadt Musikunterricht Stierstadt Musikausbildung Stierstadt Instrumetalausbildung Stierstadt Instrument lernen Stierstadt Musikunterricht Stierstadt Musikausbildung Stierstadt Instrumetalausbildung Stierstadt Instrument lernen Stierstadt
© 2019 Blasorchester des TV1891 Stierstadt e.V.
© 2020 Blasorchester des TV1891 Stierstadt e.V.
Details zum Instrument
Allgemeines
Technik
Geschichte
Bauformen
Tuba
Ein Hauptmerkmal der Tuba ist die sehr weite Mensur (Steigung der Weite des Rohrs in
Verhältnis zur Länge) welche ein Verhältnis von bis zu 1:20 vom Mundstück bis zum
Schalltrichter beträgt. Die größte (abgewickelte) Rohlänge weist die Kontrabasstuba in B
auf. Diese liegt bei ca. 580 cm. Rechnet man alle Ventilschleifen mit ein, erreicht man
sogar eine Rohrlänge von knapp 10 metern ! Dieses sind auch die größten Längen im
Blechblas-Instrumentenbau.
Aufgrund des Gewichtes ist im allgemeinen zum spielen der Tuba im Stand entweder
ein spezieller Ständer oder ein Schultergurt erforderlich. Im sitzen gespielt, ruht die
Tuba auf den Oberschenkeln des Bläsers. Der Schalltrichter weist in der Regel nach
oben und vom Spieler aus gesehen leicht nach links.
Bereits im Römischen Reich war Tuba die Bezeichnung für ein Blasinstrument aus
Bronze oder Eisen. Es war ähnlich der griechischen Salpinx (in Form einer geraden,
langgestreckten Röhre mit schmalem Schallbecher) ausgebildet. Später entstanden
daraus die Vorläufer der heutigen Tuben, der Serpent und die Ophikleide.
Im heutigen Sprachgebrauch ist die Tuba ein Bassinstrument welches der Familie der
Bügelhörner angehört. Kurz nach Erfindung der Ventiltechnik wurden in Berlin um 1835
die ersten Tuben entwickelt. Die Herren Carl Wilhelm Moritz und Wilhelm Wieprecht
erhielten damals ein Patent auf eine Basstuba in F mit fünf Ventilen.
Tuba spielt bei uns:
Hörproben zum Instrument:
Die Bezeichnung Tuba stammt aus dem lateinischen, wo tuba sovuiel bedeutet wie
"Röhre".
Die Tuba ist das tiefste und in der heutigen Form zugleich jüngste Mitglied der
Blechbläserfamilie. Sie ist noch viel weiter gebaut als das Bariton und besitzt eine
Rohrlänge von 5 bis 6 m. Der Tonumfang der Tuba beträgt etwa 3 Oktaven (2B - f1)
1835 erhielt Wieprecht und Moritz ein Patent auf eine fünfventilige Baßtuba in F. 1843
baute der Instrumentenmacher Adolphe Sax die Tuba in ihrer heutigen Form, die im
Unterschied zu Helikon und Sousaphon länglich gewunden ist.
Im allgemeinen ist sie als Militärmusik-Instrument bekannt, wird aber heute auch in
Symphonie- sowie auch in Opernorchestern mit wichtigen Aufgaben betraut. So schrieb
z.B. Wagner und Strauss in einigen ihrer Werke schwierige Orchester- wie auch
Solopartien, die an das Instrument sowie den Bläser höchste Anforderungen stellen. An
wirklicher Solo-Literatur sind jedoch nur wenige Werke für Tuba vorhanden. Ihr weicher
und voller Ton mischt sich mit dem der Posaunen zu einem feierliche klingenden
Blechchor.
Basstuba: in Es oder F, gebräuchlichste Bauweise
Kontrabasstuba: in B oder C, größte und tiefste Tuba.
Doppeltuba: in B/F oder C/F, Kombination aus Kontrabass- und Basstuba (mit
Stimmventil).
Helikon: besonders große, um den Oberkörper liegend gespielte Bass- oder
Kontrabasstuba in kreisrunder Form (oft in Blaskapellen verwendet)
Sousaphon: Abwandlung eines Helikons mit etwas grösserem und nach vorn
gebogenem Trichter.
Bariton / Baritonhorn und Euphonium: kleinere Bügelhörner in B und C
Bombardon: tiefe Basstuba (in Blaskapellen verwendet)
Wagnertuba (Waldhorntuba)(Tenortuba):
Tornistertuba: im 1. Weltkrieg verwendete Tuba, deren enge Wicklung des Rohres ein
kleines Instrument ergab, das von dem Musiker am Rücken wie ein Tornister
aufgeschnallt wurde
Allgemeiner Klang
Tonumfang
Solo
Orchestral
Jazz