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© 2019 Blasorchester des TV1891 Stierstadt e.V.
© 2020 Blasorchester des TV1891 Stierstadt e.V.
Details zum Instrument
Allgemeines
Technik
Geschichte
Saxophon
Das Saxophon besteht überwiegend aus Metall. So sieht es zwar aus wie ein
Blechblasinstrument, trotzdem zählt es zu den Holzblasinstrumenten. Die
Klassifikation hierzu begründet sich in der Art der Tonerzeugung. Diese erfolgt wie
auch bei der Klarinette durch ein Rohrblatt-Musdstück, bei welchem das Blatt oder
Blättchen aus Holz besteht.
Zum einfacheren Transport und zur Vereinfachung der Herstellung und Reinigung des
Instrumentes besteht ein Saxophon aus 3 Teilen: Mundstück, Bogen und Korpus
Mittels Trageriemen hängt sich der Saxophonist das Insztrument um den Hals. Für
Größere Varianten des Saxophones wie zum Beispiel dem Bariton-Saxophon gibt es
aber auch Rücken oder Schultergurte. Sopran und Sopranino in gerader Bauform
werden oft ohne Trageriemen gespielt.
Im Jahre 1840 erfand der Belgier Antoine Joseph (oder Adolphe) Sax das nach ihm
benannte Instrument. Das Saxophon wurde am 28. Juni 1846 in Frankreich patentiert.
Das Saxophon gehört zur Familie der Holzblasinstrumente wie auch die Klarinette,
Querflöte und die Oboe. Als Begründung für den Patentantrag schrieb Sax, das es im
Instrumentenbau an tiefen und gut klingenden Holzblasinstrumenten fehle.
Ursprünglich war das Saxophon nur für den Einsatz in Sinfonieorchestern gedacht. Es
fand aber zunächst Anwendung in Marsch- und Militärkapellen. Das lag daran, das die
damaligen zeitgenössische Komponisten das neue Instrument weitgehend ignorierten.
Mit dem Aufkommen des Jazz begann der dann aber der eigentliche Siegeszug des
Saxophons. Es hat einen sehr variablen Klang und einem großen dynamischen
Umfang. Inzwischen ist es bei Konzert- und Tanzmusik eines der beliebtesten
Soloinstrumente, und viele bekannte Solisten haben ihre eigenen Bands oder Combos
gegründet
Saxophon spielt bei uns:
Hörproben zum Instrument:
Alt Tenor Bariton Sopran
Allgemeiner Klang
Tonumfang
Solo
Orchestral
Jazz
Big Band
RnB
Das Saxophon wurde nach seinem Erfinder, dem belgischen Instrumentenbauer
Antoine Joseph Sax benannt. Oft wird die Ähnlichkeit von Saxophonen mit Klarinetten
herausgestellt. Das ist im Prinziop auch korrekt, allerdings überbläst das Saxophon
nicht wie eine Klarinette in die Duodezime sondern wie die Querflöte oder Oboe in die
Oktave (Duodezime kommt aus dem lateinischen duodecimus = "der zwölfte" und ist
in der Musik das Intervall zwischen zwei Tönen, die zwölf Stufen einer diatonischen
Tonleiter auseinanderliegen. Das entspricht einer Oktave plus einer Quinte oder 19
Halbtönen). Dieser Zustand entsteht durch den konischen Zuschnitt des Instrumentes
welches am Mundstück eng am Mundstück und am Schallbecher sehr weit ist. Von
Seiten der Grifftechnik ist das Instrument mit der modernen Querflöte verwandt. Die
Griffe entsprechen auch denen einer B-Klarinette mit Boem-System. . Der Tonumfang
des Saxophons erstreckt sich von d2 bis h3
Mit dem Saxophon wurde sehr viel experimentiert. Das liegt zu einen an der
Beweglichkeit des Instrumentes, andererseits an der Vielseitigkeit. So wurde zum
Beispiel um 1928 das Con-O-Sax gebaut, welches eine gerade Form mit einem
Bauchigen Schallstück besaß. Diese gerade Form resultiert in einem Oboen-ähnlichen
Klang, und durch das bauchige Schallstück wurde der nasale Klang eines
Doppelrohrinstrumentes wie Fagott Oboe oder Englischhorn erreicht.
Ebenso wurde daran experimentiert, ein Saxophon aus Holz zu bauen.Ziel war es
einen noch hölzernen Klang zu erzielen. Diese Formen sind aber kaum bekannt, weil
sie sehr schwer herzustellen sind. Außerdem sind sie klanglich der Klarinette zu
ähnlich. Das Holz-Saxophon ist zu vergleichen mit dem ungarischen Tarogato.
Von seiten der Klappen und Abdichtungstechnik der Tonlöcher wurde ebenfalls mit
neuen Techniken experimentiert. Trotz aller Bemühungen sind auch heute noch hohle
Metallklappen im Einsatz, die im inneren mit einem Lederüberzogenen Filzpolster
ausgefüllt sind. Die Polstermaterialien wurden allerdings teilweise bereits durch
modernere Kunststoffwerkstoffe ersetzt. Gepolsterte Klappen stellen aber auch heute
noch den Stand der Technik dar. Bei größeren Klappen werden heutzutage
sogenannte Resonatoren aufgeklebt oder gebnietet. Das sind Auflagen aus Metall
oder Kunststoff, die zur Verbesserung des Resonanzverhaltens beitragen sollen.
Am häufigsten in Gebrauch sind Alt- und Tenorsaxophon, gefolgt von Sopran und
Bariton, während die Varianten in den extremen Lagen manchmal solistisch oder zur
Bereicherung der Klangfarben in größeren Ensembles eingesetzt werden